Dein Sprung ins Ausland

Workcamps im Ausland

Workcamps für Jugendliche bieten eine besondere Möglichkeit, um neue Länder zu entdecken und gleichzeitig gemeinnützige Arbeit zu leisten. In einem Workcamp triffst du Gleichgesinnte aus aller Welt und engagierst dich für soziale Projekte. So kannst du beispielsweise beim Bau von Schulen, Renovierungsarbeiten oder Umweltschutzprojekten mitwirken. Workcamps fördern nicht nur deine Fähigkeit zur Teamarbeit und deine interkulturellen Kompetenzen, sondern ermöglichen es dir auch, neue Freundschaften zu knüpfen und verschiedene Kulturen kennenzulernen. Diese Erfahrung wird dein Bewusstsein für globale Probleme schärfen und dir helfen, Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig sind Workcamps zeitlich begrenzt und passen damit zum Beispiel super in deine Sommerferien. Also schnapp dir deine Abenteuerlust oder deine:n beste:n Freund:in und mach dich auf den Weg zu einem unvergesslichen Workcamp! Die wichtigsten Infos rund um das Thema Workcamp findest du hier.

Du möchtest dich gerne außerhalb Deutschlands sozial engagieren, dir fehlt aber die Zeit über mehrere Monate ins Ausland zu gehen? Du hast Lust Leute aus anderen Ländern kennenzulernen? Dann ist ein Workcamp genau das Richtige für dich!

Dauer: 2–4 Wochen vor Ort

Ort: weltweit, auch in Deutschland

Mindestalter: Ab 18 Jahren (Teenage Camps ab 14 Jahren)

Voraussetzungen: Kenntnisse in der Arbeitssprache (meist Englisch)

Vorbereitung: 2–5 Monate vorher

Kosten: Teilnahmegebühr, Reisekosten

Finanzielle Unterstützung: i.d.R keine Fördermöglichkeiten, Teilnahmegebühr ist gering

Workcamps  gehen meist 2–4 Wochen und sind damit auch was für die Ferien. In einem Workcamp bist du immer in einer internationalen Gruppe. Die Camp-Sprache ist meistens Englisch. Gemeinsam arbeitet ihr täglich 4–6 Stunden in einem Projekt im kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich oder in einem Bau- bzw. Renovierungsprojekt.


Was es sonst noch zu wissen gibt:

Die Workcamp-Gruppen bestehen in der Regel aus 10 – 20 Teilnehmenden und werden von ein oder zwei Gruppenleiterinnen bzw. Gruppenleitern betreut. Diese verstehen sich als Teil der Gruppe, die sich selbstständig organisiert. Alle während des Alltags anfallenden Arbeiten (Kochen, Einkaufen etc.) und eure Freizeitgestaltung müsst ihr also selbst planen. Dabei lernt ihr miteinander und voneinander und du erfährst viel über die Vorstellungen, Mentalitäten und kulturellen Hintergründe der Teilnehmenden aus anderen Ländern. Das geht nur mit gegenseitiger Toleranz, Offenheit und Interesse für die anderen.

Ein Workcamp ermöglicht dir neben internationalen Begegnungen auch praktische Erfahrungen in verschiedensten Bereichen. Du kannst in Umwelt und Natur, bei Bauprojekten oder im sozialen Bereich tätig werden oder dich für ein kulturelles Projekt entscheiden, das sich mit Medien, Kunst, Theater, Musik oder sogar Archäologie beschäftigt.

Wenn du an einem Workcamp teilnimmst, wirst du in der Regel vom Veranstalter versichert – vorsichtshalber solltest du aber vorher nachfragen.

 

Hier findest du dein Workcamp

  • Die wichtigsten deutschen Anbieter mit mehr als 2.000 internationalen Workcamps in über 100 Ländern findest du unter www.workcamps.de.
  • Für Kurzentschlossene gibt es fast immer Angebote in unserem Last Minute-Forum.
  • Wenn du dich in einem kurzen Zeitraum intensiv mit kulturellen und politischen Themen auseinander setzen möchtest, könnte auch eine Jugendbegegnungen das Richtige für dich sein.
  • Möchtest du dich länger als 4 Wochen engagieren? Dann sind auch Freiwilligendienste für dich interessant.